42. AKDÖ-Vollversammlung

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Auswirkungen von „Arbeit 4.0“

Kirchliche Betriebsräte trafen sich zur jährlichen Versammlung in Neusiedl am See

NEUSIEDL (AKDÖ-20.4.2017) / Von 19. bis 21. April trafen sich kirchliche Betriebsrätinnen und Betriebsräte aus ganz Österreich in Neusiedl am See zur jährlichen Bildungs- und Verbandstagung. Im Zuge ihres Treffens wählten die 120 TeilnehmerInnen eine neue Geschäftsführung. In Vorträgen und Workshops setzte sich die Arbeitsgemeinschaft kirchlicher DienstnehmerInnen-Vertretungen Österreichs (AKDÖ) mit dem Thema „Arbeit 4.0“ auseinander.

Vernetzung großes Anliegen

„Es ist wichtig, dass wir kirchlichen Betriebsrätinnen und Betriebsräte uns solidarisieren und austauschen“ sagte Otto Märzinger, zusammen mit Stefan Kraker neugewählter Vorsitzender der AKDÖ. „Von den Bischöfen bis zu den diözesanen Datenschutzbeauftragten – alle vernetzen sich österreichweit, da ist es eine Notwendigkeit für uns das auch zu tun!“ so Märzinger weiter.

Bei der AKDÖ Vollversammlung gebe es immer den spannenden Bildungsteil, doch genauso wichtig sei das gemeinsame Rahmenprogramm mit der Möglichkeit sich über die eigenen Diözesangrenzen hinaus zu vernetzen, so eine Teilnehmerin.

 „Arbeit 4.0“ – Auswirkungen der Digitalisierung

Im Zentrum der AKDÖ-Vollversammlung stand heuer das Thema „Arbeit 4.0“ – ein Begriff, der unter ArbeitnehmerInnen-Vertretungen und Gewerkschaften aktuell diskutiert wird. Birgit Buchinger (Solution Salzburg) und Martina Hartner-Tiefenthaler (Technische Universität Wien) referierten über die Auswirkungen der Digitalisierung auf MitarbeiterInnen und Mitarbeiter, zeichneten Einflüsse auf Seelsorge und Caritas nach und diskutierten Fakten und Trends in Welt und Wirtschaft. In den anschließenden Workshops konnten sich die ArbeitnehmerInnen-Vertreter in die Diskussion einbringen.

Pressefotos, Informationen und Rückfragen:
Bertram Neuner
+43 676 8746-6661
bertram.neuner@zentrale.kirchen.net

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